Token ID IBUBd6MSMaWWW01pnQ5hVKtzBAI




    10.2

    10.2
     
     

     
     

    verb_2-gem
    de
    sein

    SC.act.gem.3sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    adverb
    de
    draußen

    (unspecified)
    ADV

    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP

    substantive
    de
    Wind

    (unspecified)
    N:sg

    verb_2-lit
    de
    bauen

    SC.act.ngem.3sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m




    x+1, 4
     
     

     
     

    particle
    de
    [Negationswort, systematisch unterschieden von n]

    (unspecified)
    PTCL

    substantive_masc
    de
    [ein Gewand (aus Leinen)]

    (unspecified)
    N.m:sg
de
[Er ist draußen] im (?) Wind, (und zwar) indem [er ohne dꜣjw-Schurz] mauert.
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Billy Böhm, Lutz Popko, Samuel Huster, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - wnn=f bzw. ḫr wnn=f: pBM EA 10775e aus de 18. Dynastie fängt nur mit wnn=f an und endet mit nn dꜣjw: "ohne Schurz". pSallier II hingegen hat ḫr wnn=f und m dꜣjw.
    - m rw.tj wird in allen Handschriften von n gefolgt, was als zusammengesetzte Präposition m rw.t/rw.tj n(.j) nicht belegt zu sein scheint. r rw.tj n(.j) bedeutet "außerhalb von, an der Außenseite von", aber das kann hier nicht gemeint sein. Helck, 64, Anm. a übersetzt mit "im Draußen des Windes" (gefolgt von Burkard, Textkritische Untersuchungen, 312), Seibert, Charakteristik, 146 emendiert zu m (gefolgt von Jäger).
    - Die Bezeichnung des Windes ist in den meisten Handschriften sbḥ (nicht in Wb.; weitere Belege bei Brunner, Cheti, 33; Barns, Five Ramesseum Papyri, 9; vgl. auch sḥbw in Wb. IV, 214, 14 (Beleg: nur § 13.2 nach pSallier II und pAnastasi VII)). Einmal ist der Wind zu sb.w verschrieben (vgl. sb.yt: "Gegenwind"), in pSallier II steht smꜣꜥ.t (vgl. mꜣꜥ.w: "(günstiger) Wind"). In § 13.2 steht nochmals eine Windbezeichnung. Die unterschiedlichen Wörter sind dort sḥbw (vgl. vorhin sbḥ), sb.w, smꜣꜥ[_], sbḥ-mꜣꜥ und stnw (nicht in Wb.; Hapax). Ist smꜣꜥ.t in pSallier II aus sbḥ mꜣꜥ entstanden? Brunner, Cheti, 33 vermutet, daß sbḥ eine ältere Form von swḥ: "Wind" ist. Etymologisch hängt das Wort vielleicht mit sbḥ: "schreien, klagen" zusammen (vgl. der Wind heult).

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: IBUBd6MSMaWWW01pnQ5hVKtzBAI
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd6MSMaWWW01pnQ5hVKtzBAI

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Billy Böhm, Lutz Popko, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd6MSMaWWW01pnQ5hVKtzBAI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd6MSMaWWW01pnQ5hVKtzBAI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd6MSMaWWW01pnQ5hVKtzBAI, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)