Token ID IBUBd23dRhsQpEzIlGLpzWg3sm4




    19.3

    19.3
     
     

     
     

    particle
    de
    [Partikel in der diskontinuierlichen Negation n ... js (nicht aber n-js!)]

    (unspecified)
    PTCL

    substantive_fem
    de
    Funktion

    (unspecified)
    N.f:sg

    particle_enclitic
    de
    [Partikel der diskontinuierlichen Negation n ... js]

    (unspecified)
    =PTCL

    demonstrative_pronoun
    de
    [Zweitnomen (zweigliedriger NS)]

    (unspecified)
    dem

    verb_3-lit
    de
    zufriedenstellen

    Rel.form.ngem.sgf.3sgf
    V\rel.f.sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de
    in Hinsicht auf (Bezug)

    Prep.stpr.3sgf
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f





     
     

     
     

    substantive
    de
    Unterschied

    (unspecified)
    N:sg

    preposition
    de
    mehr als

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Funktion

    (unspecified)
    N.f:sg

    adjective
    de
    jeder

    Adj.sgf
    ADJ:f.sg





     
     

     
     
de
〈Dies ist doch〉 kein Beruf, mit dem er zufrieden sein kann im Unterschied zu jedem anderen Beruf. (?)
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Billy Böhm, Lutz Popko, Samuel Huster, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - Der Satz fängt in tLouvre 693 mit der Präposition m an und ist eine adverbielle Erweiterung zum vorherigen Satz. Die anderen Handschriften fangen mit der Negation nn an: "Es gibt keinen Beruf, mit dem er zufrieden ist". Das läßt sich jedoch nicht sinnvoll mit dem nächsten Vers verbinden. Lichtheim hat den ersten Vers zögernd mit "It is not a job that satisfies" übersetzt (gefolgt von Brunner, Lalouette, Hoch, Roccati, Parkinson, Quirke), was zwar inhaltlich sehr sinnvoll ist, grammatisch jedoch ohne Emendierung nicht auskommt (etwa: n jꜣw.t js pw ḥtp=tw ḥr=s). Nur der Version von pSallier II kann man als einer rhetorischen Frage einen Sinn abgewinnen.
    - ṯnw r: in § 12.4 steht in einigen Handschriften m ṯnw r jꜣw.t nb.t, wie vielleicht hier in pSallier II. In Wb. V, 376, 2 ist m ṯn.t r verzeichnet als "im Unterschied von, mehr als", aber Seibert, Charakteristik, 184-185 listet Texte auf, in denen auch ṯnw-r als zusammengestellte Präposition "mehr als" belegt ist (eingetragen unter Wb. V, 375, 1). Simpson, Lalouette, Vernus und Quirke übersetzen ṯni̯ hier mit "erhaben, ausgezeichnet sein", in § 12.4 haben Vernus und Quirke es jedoch als tni̯: "alt werden, alt sein" verstanden.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Billy Böhm, Lutz Popko, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd23dRhsQpEzIlGLpzWg3sm4 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd23dRhsQpEzIlGLpzWg3sm4>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd23dRhsQpEzIlGLpzWg3sm4, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)