Satz ID ICQCUJCbp7ghWEQ0qul1XNDvnr8



    verb_irr
    de kommen

    SC.act.ngem.nom.subj
    V\tam.act

    particle_enclitic
    de [Partikel (nachgestellt zur Betonung)]

    Partcl.stpr.3sgm
    PTCL:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    substantive_masc
    de Kind

    Noun.pl.stc
    N.m:pl:stc

    substantive_masc
    de Gott

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl

    substantive_masc
    de jedermann

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de unter (etwas sein)

    (unspecified)
    PREP


    jꜥbw
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    verb_irr
    de kommen

    SC.act.ngem.nom.subj
    V\tam.act

    gods_name
    de Isis

    (unspecified)
    DIVN

    preposition
    de (etwas) haben

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de Macht; Zauberkraft

    Noun.sg.stpr.3sgf
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

de Kamen (aber) die [Götter]kind[er], jedermann (nur) in seiner Trauer, (so) kam (doch) Isis mit [ihrer Zaubermacht].

Autor:innen: Lutz Popko (Textdatensatz erstellt: 06.09.2024, letzte Änderung: 26.09.2024)

Kommentare
  • Zur Form von jwi̯ s. den Kommentar unter der Parallele https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/UAG2FGCKZBDRBL3U5CXZUD6IIE. Trotz der großen Zerstörungen von pChester Beatty XI sind beide Verbformen erhalten, und in beiden Fällen liegt klar ein jwi̯ ohne jegliches Suffix vor. Während in pTurin CGT 54051 zumindest eines der beiden Verben ein n-Suffix hat und man daher postulieren könnte, dass es im anderen Falle fehlerhaft ausgefallen ist, müsste man hier beide ergänzen. Allerdings kommen auch anderen Stellen des Textes, so in 1,10-11 (erneut nach der Parallele ergänzt), sḏm=f-Formen ohne Suffix vor, deren präteritale Auffassung aufgrund des Kontextes sicher ist, wobei man diese Stellen als Neuägyptizismen werten könnte. Damit ließe sich für die vorliegende Stelle konstatieren, dass die Wahl des Verbsstamms an dieser syntaktischen Stelle – jwi̯ statt jyi̯ – eher mittelägyptisch wirkt, der Wegfall des n-Suffixes dagegen neuägyptisch.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; Datensatz erstellt: 18.09.2024, letzte Revision: 18.09.2024

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Lutz Popko, Satz ID ICQCUJCbp7ghWEQ0qul1XNDvnr8 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQCUJCbp7ghWEQ0qul1XNDvnr8>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.5, 26.7.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQCUJCbp7ghWEQ0qul1XNDvnr8, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)