Satz ID ICQBk9z3fMJoCkQcqwFnBRNLvDo
Spruch des Schutzes (durch den) Sohn. (??)
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- rʾ (n.j): Die erste Gruppe nach „Atum“ wird geschrieben: Mund + Ideogrammstrich (Statue des Djedher, Statue Turin Suppl. 9, Statue Turin Cat 3030). Auf der Heilstatue des Anchhapi (Kairo JE 41677: Daressy, in: ASAE 11, 1911, 189) steht m ḏd.n Jtm n=j [...] mk zꜣ, was unerwartet ist, denn der Dativ n=j müsste vor Jtm stehen. Auf den übrigen Textträgern ist die Textstelle zerstört (Heilstatue Heliopolis, Magischer Teller Sydney, Heilstatue des Horchebis in Moskau, Heilstatue Moskau I.1.a.5907, Horusstele BM EA 36250) oder sie ist unpubliziert (Heilstatue Tyszkiewicz r=j, Heilstatue Berlin 7554).
- Jelínková-Reymond, Djed-Ḥer-le-Sauveur, 8, Anm. (t) und 17, Anm. 1-3 versteht Mund + Ideogrammstrich als Auge + Suffixpronomen in einer neuägyptischen periphrastischen Konstruktion jri̯=j sḏm oder als jw=j (ḥr) mki̯ (mit r für jw). Anschließend emendiert sie noch zu 〈m〉 zꜣ und sie übersetzt (S. 17 mit Anm. 2-3) „J’ai accompli la protection 〈en qualité de〉 fils.“ (ebenso Borghouts, 96: „I have ensured your safeguarding (mk.t) as a son.“).
- Kákosy, Egyptian Healing Statues, 45 und 73 versteht Mund + Ideogrammstrich als rʾ und er übersetzt „Spell of protection of the son.“
- Panov, Die Statue des Horchebe, 44 scheint auf der Heilstatue des Anchhapi zu basieren. Er hat eine andere Satzabtrennung: m ḏd [n jtm n=j rʾ] / [m=k sꜣ nḏ ḥr]=j (...) „... gemäß [der Aussage des Atum], die er [zu mir] gesprochen hat: [Siehe, der ist (mein) Sohn, der] mich [schützt], der in diesem Namen „der Schützer seines Vaters“ gekommen ist.“ Seine hieroglyphische Textkopie, Transkription und Übersetzung stimmen allerdings nicht überein. Vgl. zuvor schon Berlev & Hodjash, Egyptian Sculpture, 350: „according to that which Atum said unto me 〈and his〉 utterance was: Behold my son who avenged me, who came under that his name of the Avenger for his father.“
- Ockinga, in: Fs Török, 250 versteht Mund + Ideogrammstrich als r=j und er übersetzt „through what Atum said concerning me“. Ähnlich wie Panov, liest er anschließend die Partikel m=k und nicht das Verb mki̯ (das Verb wird oben in Z. 15 ohne Determinative geschrieben).
Persistente ID:
ICQBk9z3fMJoCkQcqwFnBRNLvDo
Persistente URL:
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQBk9z3fMJoCkQcqwFnBRNLvDo
Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Peter Dils, Satz ID ICQBk9z3fMJoCkQcqwFnBRNLvDo <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQBk9z3fMJoCkQcqwFnBRNLvDo>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.5, 26.7.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQBk9z3fMJoCkQcqwFnBRNLvDo, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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