Satz ID ICQBk9p1YNH5xkFqrJQWgdvSAAk



    particle
    de [Futur III]

    Aux.jw.stpr.1sg_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    preposition
    de [Bildungselement des Futur III]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-inf
    de retten

    Inf.stpr.3sgm_Aux.jw
    V\inf:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m




    Vso. x+11
     
     

     
     

    preposition
    de (hüten) vor; [Separation]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de Krokodil

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de (hüten) vor; [Separation]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de Schlange (allg.)

    (unspecified)
    N.m:sg

    adjective
    de jeder

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg




    Vso. x+12
     
     

     
     

    preposition
    de (hüten) vor; [Separation]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de Skorpion

    (unspecified)
    N.f:sg

    preposition
    de (hüten) vor; [Separation]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de Maul

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    substantive_fem
    de Gifttier

    (unspecified)
    N.f:sg




    Vso. x+13
     
     

     
     

    adjective
    de jeder

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg

de Ich werde ⸢ihn⸣ (Vso. x+11) bewahren vor einem Krokodil, vor jeder Schlange, (Vso. x+12) vor einem Skorpion (und) vor dem Maul jedes (Vso. x+13) Gifttiers.

Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Johannes Jüngling (Textdatensatz erstellt: 11.07.2024, letzte Änderung: 08.10.2024)

Kommentare
  • Der Begriff (Wb 2, 393.7–10; 92650) bezeichnet generell eine Schlangenart, s. Aufrère, in: JSSEA 40 (2013–2014), 33–34. Diese Schlangenart wird in den Oracular Amuletic Decrees in Versprechen vor gefährlichen und/oder giftigen Tieren erwähnt und stets mit dem Zusatz pzḥ „die beisst“ versehen. Im pTurin Cat. 1983 (T1, Rto. 75) ist der Begriff zwar nicht mit der Schlange (I14) klassifiziert, aber mit dem Abkürzungsstrich für den Sterbenden (Z6), der auch den in diesem Papyrus vorausgehenden Begriffen ḥrr.t und ḏdf.t zusätzlich zu der Schlange beigeschrieben ist. Die Lesung „-Schlange“ ist für diesen Beleg also auch gesichert. Die Oracular Amuletic Decrees überliefern verschiedene Versionen dieses Versprechens, das mal ausführlicher – so wie in T1 – oder etwas knapper formuliert ist. Die ausführlichen Versionen (pLondon BM EA 10321 (L5), Rto. x+37–43/OAD, vs. 37–43; pTurin 1983 (T1), Rto. 72–77, pTurin 1985 (T3), Rto. 84–88; pLondon BM EA 10899 (C2), Rto. 38–Vso. 5; pNew York MMA 10.53 (NY), Rto. 47–52; pChicago OIM E25622A-D (Ch), 47–52) schreiben generell -Schlange, was zumeist durch die Klassifikatoren Schlange (I14) oder Tierhaut (F27) gesichert ist. Die kurzen Versionen (pLondon BM EA 10251 (L2), Rto. 6–8; pLondon BM EA 10320 (L4), 16–18; pLondon BM EA 10587 (L6), Vso. 10–13; pParis Louvre E 25354 (P3), Rto. 85–87; pParis BN 182 (P4), 31–33; pKairo CG 58035 (C1), 66–70, pPhiladelphia PENN E 16724 (Ph), D, 7–10; pCleveland CMA 14.723 (CMA), 17–19; pBerlin 3059 (B3059), 19–21; pHannover 1976.60c (Ha), Rto. x+48–x+50) formulieren allgemeiner „jedes Maul, das beisst“, wobei „Mund“ (Wb 2, 389.1–390.9) zumeist in der Schreibung r-Mund (D21) mit Semogramm-Strich (Z1) in einigen Fällen (L2, L4, L6, Hannover) zusätzlich mit dem Fleischstück (F51) klassifiziert ist. Es ist aus den Belegen nicht zu erkennen, ob sich eine aus der anderen Version entwickelt hat und wenn ja, welche Version die ursprüngliche sein könnte, obschon eine Entwicklung von der allgemeinen Aussage zur spezifischen plausibler erscheint.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum; Datensatz erstellt: 03.06.2020, letzte Revision: 25.07.2024

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Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Johannes Jüngling, Satz ID ICQBk9p1YNH5xkFqrJQWgdvSAAk <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQBk9p1YNH5xkFqrJQWgdvSAAk>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.5, 26.7.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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