Satz ID ICQAM6ScOQ7CX0pslIyLdjRHoh0



    substantive_masc
    de Feind

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_fem
    de Feindin

    (unspecified)
    N.f:sg

    substantive_masc
    de Toter

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_fem
    de die Tote

    (unspecified)
    N.f:sg

    substantive
    de Widersacher

    (unspecified)
    N:sg

    substantive_fem
    de Widersacherin

    (unspecified)
    N.f:sg

    verb_3-inf
    de weichen

    SC.act.ngem.2pl
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. pl.2.c.]

    (unspecified)
    -2pl

    preposition
    de wegen (Grund)

    (unspecified)
    PREP

    title
    de Priester des Amun

    (unspecified)
    TITL

    person_name
    de PN/m

    (unspecified)
    PERSN

    substantive_masc
    de Gerechtfertigter (der selige Tote)

    (unspecified)
    N.m:sg

de (Oh ihr,) Feind, Feindin, Toter, Tote, Widersacher, Wiedersacherin,
ihr sollt zurückweichen von dem Propheten des Amun Nachtefmut, dem Gerechtfertigten.

Autor:innen: Peter Dils (Textdatensatz erstellt: 02.02.2024, letzte Änderung: 09.02.2024)

Kommentare
  • - mwt mwt.t: In der Reihenfolge ḫft.j ... ḏꜣ.yt erwartet man dazwischen die mwt-Entitäten. Laut Wb. 1, 165 kann man das Verb mwt „sterben“ mit der Hieroglyphe der Zunge (F20) schreiben (Ist die Schreibung mit F20 aus einer Verwirrung mit dem abgekürzten Feind Z6 entstanden?). Es wird dort auch auf die Graphie mr verwiesen, die sich auf der Statuendiade CG 9430 findet (Ist mr aus einem Hieratischfehler von r für t entstanden und ist eigentlich m{r}〈t〉 zu lesen? Oder ist mr aus der spielerischen Schreibung von jm.j-rʾ mit der Rinderzunge entstanden?). Berlandini, in: Koenig, La magie en Égypte, 96, Anm. (e) liest dagegen die Krankheitsentitäten ns und ns.t, die auch gemeinsam mit ḏꜣ.yw ḏꜣ.yt vorkommen, allerdings viel seltener. Die Schreibung mr in CG 9430 spricht für mwt, das eindeutig auf der Heilstatue Leiden F 1953/5.1 und auf einer Horusstele aus Atfih (Tonssy, in: ASAE 86, 2012, 163, Rückseite, Z. 18) belegt ist.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; Datensatz erstellt: 02.02.2024, letzte Revision: 02.02.2024

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: ICQAM6ScOQ7CX0pslIyLdjRHoh0
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQAM6ScOQ7CX0pslIyLdjRHoh0

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, Satz ID ICQAM6ScOQ7CX0pslIyLdjRHoh0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQAM6ScOQ7CX0pslIyLdjRHoh0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.5, 26.7.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQAM6ScOQ7CX0pslIyLdjRHoh0, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)