Satz ID ICIClFfuV9oItECyobdDMfGtHmM



    substantive_fem
    de Maische

    (unspecified)
    N.f:sg

    substantive_masc
    de Pflanzenschleim

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_substantive
    de männlich

    Adj.sgm
    N-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de Ton

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_substantive
    de männlich

    Adj.sgm
    N-adjz:m.sg

de Maische, „männlicher“ Pflanzenschleim, „männlicher“ Ton.

Autor:innen: Frank Feder; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Svenja Damm, Peter Dils (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 23.10.2023)

Kommentare
  • Zu den Geschlechtszuweisungen an tote Materie vgl. Sauneron, Ophiologie, 82 (Anm. (2)).

    Autor:in des Kommentars: Frank Feder; unter Mitarbeit von: Lutz Popko; Datensatz erstellt: 14.09.2022, letzte Revision: 05.04.2023

  • ḥzꜣ ṯꜣ.y: Die Schreibung von ḥzꜣ (𓅭𓏌) sieht zunächst aus wie ptolemäische Schreibungen von mrḥ.t, vgl. Wilson, Ptol. Lexikon, 444. Auch Sauneron, Ophiologie, 76, Anm. 3 zu § 50a suggeriert zunächst, dass die entsprechende Droge in § 55 als mrḥ.t zu lesen ist. Denn in seiner Besprechung der Drogenbezeichnung 𓄑𓅭𓏌 von § 50a, die aufgrund der Verbindung mit ꜥwꜣ.y eindeutig als ḥzꜣ identifiziert werden kann, schreibt er, dass diese zu unterscheiden wäre von der Droge in § 55, „qu’on lit habituellement mrḥt“. Allerdings geht er in seiner Übersetzung von § 55 doch davon aus, dass auch die dort stehende Drogenbezeichnung ḥzꜣ zu lesen ist. Das kann auch dadurch untermauert werden, dass eine Droge ḥzꜣ ṯꜣ.y aus anderen medizinischen Texten bekannt ist, eine Droge mrḥ.t ṯꜣ.y dagegen nicht. Auch Bardinet, Papyrus médicaux, 535, Westendorf, Handbuch Medizin, 260 und Stegbauer, in: Janowski/Schwemer, Texte zur Heilkunde (TUAT N.F. 5), 290 gehen ganz selbstverständlich von einer Lesung ḥzꜣ ṯꜣ.y aus.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; Datensatz erstellt: 16.01.2023, letzte Revision: 16.01.2023

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: ICIClFfuV9oItECyobdDMfGtHmM
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICIClFfuV9oItECyobdDMfGtHmM

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Frank Feder, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Svenja Damm, Peter Dils, Satz ID ICIClFfuV9oItECyobdDMfGtHmM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICIClFfuV9oItECyobdDMfGtHmM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICIClFfuV9oItECyobdDMfGtHmM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)