Satz ID ICIBdYH2qPzxCUSBqp4bHxZrCQQ


[rḏi̯.n] [Ꜣs.t] [fnḏ] [=s] [m] [rʾ] [=f] [ḥr] [rḫ] [sṯj] [jr.PL] ⸢m-ẖnw⸣ hn =f





    [rḏi̯.n]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)




    [Ꜣs.t]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)




    [fnḏ]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)




    [=s]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)




    [m]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)




    [rʾ]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)




    [=f]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)




    [ḥr]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)




    [rḫ]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)




    [sṯj]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)




    [jr.PL]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)

    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Schädel; Brustkorb

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m
de
[Isis legte ihre Nase an seinen Mund und erkannte den zugehörigen Geruch] im Innern seines „Kastens“.
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 24.06.2022, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - m-ẖnw hn=f: Die Hieroglyphe des Kastens kann unterschiedlich gelesen werden. Auf der Metternichstele ist das Wort logographisch geschrieben, aber dank des Textes auf dem Socle Béhague (Z. c.2) ist die Lesung hn abgesichert. Dieser „Kasten“ kann sich in übertragener Bedeutung sowohl auf den Sarg, als auch auf die Schädelhöhle und auf das Leibesinnere beziehen. Sander-Hansen, 74 liest n(.j) ẖnw(.j)-hn=f als „(der Geruch) dessen, der in seinem Sarg ist“ (mit m für n.j) als Euphemismus für „Toter“ (vgl. schon Golenischeff, Möller, Lexa; ebenso Allen). Nisben mit dem Substantiv ẖnw „Innern“ sind jedoch selten. Moret übersetzt mit „l’odeur qu’il y avait dans son naos“. Drioton, 180, Anm. (c) erkennt den Zusammenhang zwischen hn „Kasten“ und hn „Schädel“ oder „Kopf“ (gefolgt von Klasens, Sternberg-el-Hotabi). Borghouts entscheidet sich für „body“.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Daniel A. Werning, Satz ID ICIBdYH2qPzxCUSBqp4bHxZrCQQ <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICIBdYH2qPzxCUSBqp4bHxZrCQQ>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICIBdYH2qPzxCUSBqp4bHxZrCQQ, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)