Satz ID ICIBRVQuV9eGCkBlmcYoCWWSfUk (Variante 1)


(Eine von 2 Lesevarianten dieses Satzes: >> #1 <<, #2)

Gardiner, page 7a = Meyrat (S. 351), pRam. XVI, 8a

Gardiner, page 7a = Meyrat (S. 351), pRam. XVI, 8a 8a,x = alt 7a,1 ca. 8Q Zeichenreste 8a,x+1 = alt 7a,2 m Zeichenrest zerstört Zeichenrest Rest der Zeile zerstört 8a,x+2 = alt 7a,3 rnn ⸢___⸣ Rest der Zeile zerstört



    Gardiner, page 7a = Meyrat (S. 351), pRam. XVI, 8a

    Gardiner, page 7a = Meyrat (S. 351), pRam. XVI, 8a
     
     

     
     




    8a,x = alt 7a,1
     
     

     
     




    ca. 8Q Zeichenreste
     
     

     
     




    8a,x+1 = alt 7a,2
     
     

     
     




    m
     
     

    (unspecified)





    Zeichenrest
     
     

     
     




    zerstört
     
     

     
     




    Zeichenrest
     
     

     
     




    Rest der Zeile zerstört
     
     

     
     




    8a,x+2 = alt 7a,3
     
     

     
     

    verb_2-gem
    de aufziehen

    (unclear)
    V




    ⸢___⸣
     
     

    (unspecified)





    Rest der Zeile zerstört
     
     

     
     

de [---] in/an/mit/bei [---] aufziehen (?, oder: du wirst sein in) [---].

Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Svenja Damm (Textdatensatz erstellt: 25.05.2022, letzte Änderung: 07.09.2022)

Kommentare
  • Auf diesem Fragment stehen vor Kolumne 8 mit den Resten von 8 waagerechten Zeilen noch die Reste von 5 (sic?!) senkrechten Zeilen. Gardiner, Ramesseum Papyri, Taf. 51 bezeichnete diesen Block senkrechter Zeilen als „(7a)“. Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 351 bezeichnet ihn dagegen als „8a“; und den anschließenden Block waagerechter Zeilen, von Gardiner als „page 8“ bezeichnet, nennt Meyrat „8b“.
    Zu dieser leicht abweichenden Zeilenzählung kommt noch das zusätzliche Problem in Gestalt der Anzahl senkrechter Zeilen: Auf dem großen Hauptfragment sind die Anfänge von vier senkrechten Zeilen erhalten. Zu diesem Fragment kommt noch ein weiteres, kleines Fragment (plus mehrere noch kleinere, von denen einige oder alle aber sicherlich ursprünglich mit diesem zusätzlichen physisch zusammenhingen und sich erst nach der Verglasung davon gelöst haben), das erst nachträglich in diesen Rahmen hineingeschoben ist, wie an der zurechtgeschnittenen Unterlage des Papyrus erkennbar ist. Auf diesem Fragment sind die Reste von zwei senkrechten Zeilen erhalten, und es ist so an das große Fragment von „page 8“ herangeschoben, dass die linke senkrechte Zeile die Fortsetzung der vordersten noch auf dem Hauptfragment erhaltenen Zeile bildet; die rechte senkrechte Zeile steht noch davor. Das war auch tatsächlich intendiert, denn Gardiner, a.a.O. schreibt über die letzte senkrechte Zeile dieses Fragments die Zeilenzahl „5“. Meyrat, a.a.O. bezeichnet jedoch die vier senkrechten Zeilen des Hauptfragments als „8a,x+1“ bis „8a,x+4“. Die von Gardiner noch davor gesetzte Zeile bzw. das ganze davorgesetzte Fragment scheint er zu übergehen – zwar lässt es Meyrats Zeilenzählung zu, diese übergangene Zeile als „8a,x“ zu zählen, aber wie seine Transkription und Übersetzung auf S. 111 zeigt, hat er selbst diese Zeile tatsächlich ausgelassen.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; Datensatz erstellt: 30.05.2022, letzte Revision: 30.05.2022

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Lutz Popko, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Satz ID ICIBRVQuV9eGCkBlmcYoCWWSfUk <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICIBRVQuV9eGCkBlmcYoCWWSfUk>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICIBRVQuV9eGCkBlmcYoCWWSfUk, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)