Satz ID IBgCYWOYkURTokFJtpWTq7Gprik



    particle
    de
    [zur Satzmarkierung und in komplexen Verbformen]

    Aux.jw.stpr.3sgm_adv/Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de
    [identifizierend]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Knabe; Jüngling; Kind

    (unspecified)
    N.m:sg

    demonstrative_pronoun
    de
    dieser [Dem.Pron. sg.m.]

    (unspecified)
    dem.m.sg

    epith_god
    de
    Sohn der Hathor

    (unspecified)
    DIVN





     
     

     
     
de
Er ist dieser Jüngling (?), der Sohn der Hathor.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 20.09.2018, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • jḥwn.wyt, mit Stadtklassifikator Gardiner, Sign-list O49 geschrieben: Gardiner (DZA 53.143.950) wie Roccati gehen von einer ungewöhnlichen Verschreibung für den Götternamen Ihi, den „Musikanten“, aus. Die dafür notwendige Emendation ist recht umfangreich und man fragt sich, ob diese Verschreibung auf ein Jḥj-(m-)Jwn.yt: „Ihy von Dendera“ zurückgeht (zu zwei ptolemäerzeitlichen Belegen s. LGG I, 543b).
    Die Emendationen würden allerdings geringer ausfallen, wenn man überhaupt nicht jḥj, sondern ḥwn.w: „Jüngling, Knabe“ liest, für den im Neuen Reich Schreibungen mit initialem j belegt sind. Eine Schreibung mit Doppelschilfblatt ist zwar nicht belegt (die Schreibung auf DZA 26.650.470 ist natürlich die vorliegende Stelle, die vom Wörterbuchteam offenbar versuchsweise auch diesem Lemma zugeordnet wurde), doch könnte man sie notfalls zu den Idiosynkrasien dieses Textes zählen, so dass letztlich nur noch das t und der Stadtklassifikator zu tilgen wären. So wie hier fasst auch Koenig, in: BIFAO 104, 2004, 315 diese Stelle auf.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

  • Das von Gardiner wie Roccati gelesene n vor zꜣ ist nach Ausweis des aktuellen Turiner Fotos gar kein n, sondern nur ein etwas schwunghaft geratener Abstrich des zꜣ-Vogels. Das passt auch besser zu der von ihnen angebotenen Übersetzung, für die beide dieses n tilgen mussten.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Persistente ID: IBgCYWOYkURTokFJtpWTq7Gprik
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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Daniel A. Werning, Satz ID IBgCYWOYkURTokFJtpWTq7Gprik <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBgCYWOYkURTokFJtpWTq7Gprik>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBgCYWOYkURTokFJtpWTq7Gprik, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)