Satz ID IBcCNFoihREOkkjXoTQPpQBDoeI
ntsn jri̯ • =sn [swrj] [=k] Lücke rt. 5 [p]ꜣ n.tj hrp • m pꜣy {=k} 〈=f〉 rd.DU 2 Lücke rt. 6 [n.tj] ḥr sḫsḫ m pḥ.wj {=k} 〈=f〉 n.tj ḥr kzi̯[.t] [=f] Lücke [m] rt. 7 [pꜣy] {=k} 〈=f〉 rmn 2 m nḥb.t.ṱ =f m ḏꜣ.t[.DU] [=f] Lücke rt. 8 ca. 2Q m jw~mꜥ~rʾ =f • m mẖt.w =f n.tj mꜣꜥ Lücke rt. 9 [m] pꜣy =f wfꜣw ḥnꜥ pꜣ ḏrw.w Lücke rt. 10 [m] [tꜣy] [=f] [sp.t] 2 n.tj ḥr mdwi̯.t • m šrj =f ⸮__? Lücke rt. 11 [m] [tꜣy] [=f] jr[.t] 2 n.tj ḥr ptrj • m Lücke
Sie sind es, die [dich trinken] werden [… d]u, der eingetaucht ist, in seine beiden Füße […], [… die] eilen, in sein Hinterteil, dass [sich] beugt […], [in] se[in]e zwei Schultern, in seinen Nacken, in [seine] Händ[e], […], in sein jmr, in seine Eingeweide, die in Ordnung sind, […], [in] seine Lunge und die Seitengegend, […], [in seine] zwei [Lippen], die reden, in seine Nase … (?) […], [in seine] zwei Augen, die sehen, in [… … …].
Kommentare
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Lesung nach Koenig, Les ostraca hiératiques, pl. 51, und Mathieu, OLZ 95, 2000, 248-249. Dagegen Beck, Sāmānu, 131 Nr. 25 m nḥb.t=f wḏꜣ.t „an seinem Nacken, der unversehrt ist.“
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In Z. rt. 5-6 werden als Possessivpronomen für die Körperteile die der 2.Sg.m. verwendet. Wie aus der Parallelstelle pLeiden I 343 + I 345, rt. 7,10-8,4 hervorgeht, macht der Text nur dann Sinn, wenn alle Possessivpronomina die der 3.Sg.m. sind, die sich auf den ungenannten Patienten beziehen.
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Lesung nach Beck, Sāmānu, 130. 23, vgl. die Parallelstelle. Koenig, Les ostraca hiératiques, pl. 51 hat hier ꜥr.t mit der gleichen Bedeutung. Dier erhaltene Schrift lässt beide Lesungen zu!
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Sonst unbekanntes Organ. Auch die Parallelstelle pLeiden I 343 + I 345 hat an dieser Stelle (rt. 8,1) ein Organ jḏmn stehen, dass nur hier belegt ist. Nach Müller, in: TUAT N.F. 4, 2008, 284-285 Anm. 182 ist hier zu jw~〈ḏ〉ꜣ~mꜥ~rʾ zu emendieren, wobei der letzte Konsonant /n/ bzw. /r/ für /l/ steht; Müller setzt ein Fremdwort ’ṣml an, gibt aber keinen Deutungsvorschlag. Beck, Sāmānu, 139 ad 26a denkt an eine mögliche Herkunft von jmr aus Nordwestsemitisch ʾbr „Extremität“ (nach Hofttijzer & Jongeling, Dictionary of the Northwest Semitic Inscriptions, HdO I 21, 1995, Bd. I, 7). Vgl. noch den Kommentar zur Parallelstelle pLeiden I 343 + I 345 rt. 8,1 s.v. jw~ḏꜣ~mꜥj~nꜣ.
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Lesung nach Müller, in LingAeg 7, 2000, 280; Beck, Sāmānu, 131 Nr. 24; dagegen Koenig, Les ostraca hiératiques, pl. 51, und Mathieu, OLZ 95, 2000, 248-249: kz[kz=f].
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Lesung nach Müller, in LingAeg 7, 2000, 280; Beck, Sāmānu, 131 Nr. 27; gegen Koenig, Les ostraca hiératiques, pl. 51, und Mathieu, OLZ 95, 2000, 248-249.
Persistente ID:
IBcCNFoihREOkkjXoTQPpQBDoeI
Persistente URL:
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBcCNFoihREOkkjXoTQPpQBDoeI
Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Marc Brose, unter Mitarbeit von Billy Böhm, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Lutz Popko, Satz ID IBcCNFoihREOkkjXoTQPpQBDoeI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBcCNFoihREOkkjXoTQPpQBDoeI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.5, 26.7.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBcCNFoihREOkkjXoTQPpQBDoeI, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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