Satz ID IBUBdQvcsSgvG0bTuVAAkAuRMu0



    adjective
    de angenehm

    (unspecified)
    ADJ

    personal_pronoun
    de es [Enkl. Pron. sg.3.c. (neutrisch)]

    (unspecified)
    =3sg.c

    preposition
    de mehr als

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de Mutter

    (unspecified)
    N.f:sg

    verb_3-inf
    de gebären

    Partcp.act.ngem.sgf
    V\ptcp.act.f.sg





     
     

     
     

    relative_pronoun
    de der welcher (invariabel)

    (unspecified)
    REL:m.sg

    particle
    de [Negationspartikel]

    (unspecified)
    PTCL

    verb_2-lit
    de überdrüssig werden

    SC.n.act.ngem.nom.subj_Neg.bw
    V\tam.act-ant

    substantive_masc
    de Herz

    Noun.sg.stpr.3sgf
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f





     
     

     
     

    particle
    de [Umstandskonverter]

    Aux.jw.stpr.3sgf_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f

    preposition
    de [mit Infinitiv]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-lit
    de eifrig sein

    Inf_Aux.jw
    V\inf

    preposition
    de [Präposition]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-lit
    de säugen

    Inf
    V\inf

    substantive_masc
    de Sohn

    Noun.sg.stpr.3sgf
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f





     
     

     
     

de Es ist angenehmer als eine Mutter, die geboren hat, die nicht überdrüssig wird, weil (wörtl.: indem) sie eifrig dabei ist, ihren Sohn zu stillen,

Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Anja Weber (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 13.10.2023)

Kommentare
  • msi̯: Das genaue Lemma ist unsicher. Die Determinierung mit der gebärenden Frau spricht für das Verb msi̯, vgl. dieselbe Schreibung in Rto. 2,7. Die Schreibung der Pluralstriche danach spricht dagegen eher für ein Nomen, da das Suffixpronomen =w im Text (und auch in 2,7) mit einer zusätzlichen w-Schleife geschrieben wäre. Die Unsicherheit der Lesung zeigt sich bei J.F. Quack, Die Lehren des Ani. Ein neuägyptischer Weisheitstext in seinem kulturellen Umfeld, Freiburg (Schweiz), Göttingen 1994 (OBO 141), der den Vers auf S. 177 verbal übersetzte ("eine Mutter, die geboren hat"), auf S. 199 aber nominal (singularisch!, "die Mutter eines Kindes"). Bis auf Erman, der sich für das Nomen "Kind" entschied, ist das fragliche Wort sonst immer als Partizip oder Gerundium (?; Lichtheims "a mother's giving birth" ist vielleicht ein freies *mw.t 〈ḥr〉 msi̯; anders ließe sich der Genitiv der Übersetzung nicht mit der Wortstellung des Ägyptischen in Einklang bringen) des Verbs msi̯ verstanden. Hier wird der Communis opinio gefolgt, was die Tilgung der Pluralstriche notwendig macht.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Anja Weber, Satz ID IBUBdQvcsSgvG0bTuVAAkAuRMu0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdQvcsSgvG0bTuVAAkAuRMu0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdQvcsSgvG0bTuVAAkAuRMu0, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)